Seit einiger Zeit habe ich ja ein neues Hobby: das Geocachen.
Wem der Begriff nichts sagt – und zu faul ist, den oben verlinkten Wiki-Eintrag in seiner vollen Länge zu lesen –, dem sei hiermit eine Kurzzusammenfassung gegeben:
Man gebe ein elektronisches Gerät (ein GPS-Gerät, um genauer zu sein, vorzugsweise mit Karte, am besten mit topografischer Karte) in die Hand eines Technik-Freaks, der früher als Kind gerne im Wald gespielt hat und/oder der inzwischen alt genug ist, um der Meinung zu sein, mal ab und zu an die frische Luft zu müssen. Dieser suche sich einen Cache anhand von z.B. http://www.geocaching.com/ heraus, entnehme die Start- respektive Zielkoordinaten der Beschreibung und ziehe los.
Mit etwas Glück, Geschick und manchmal auch Verstand (Stichwort Rätselcache/Multicache) findet dieser bei seinen Zielkoordinaten dann eine kleine Dose oder Ähnliches – den Cache – mit Schätzen darin (also z.B. eine Überraschungsei-Figur, eine Spielzeug-Wasserpistole, aber vielleicht sogar eine CD oder ein Buch – oder einen Coin).
Der glückliche Finder trage sich daraufhin ins Logbuch ein (sowie außerdem später noch einmal im Log auf der Webseite), und gegebenenfalls tausche er etwas. Nach dem Wiederverstecken des sogenannten Caches ziehe der Freak entweder zum nächsten Cache oder nach Hause.
Eine echt tolle Sache, die mir ein perfektes Konglomerat aus „Außenwelt“ und Technik zu sein scheint und die mir außerdem nerdig genug ist. 😉
Und am Montag waren der Kai und ich auch mal wieder unterwegs – was die angehängten Fotos dokumentieren sollen.
Und der geneigte Leser solle nicht glauben, dass es bestimmt nur hier und da mal so ein paar Verrückte geben könnte, die diesem Hobby frönen. Just auf dem Ruckweg kamen uns zwei muntere Gesellen entgegen, bewaffnet mit: einem ausgedruckten Zettel, einem mysteriösen Gerät mit Antenne und einer Bierdose.
Sie grüßten uns freundlich, wir grüßten zurück, und zu Hause angekommen vernahmen wir, dass sie nach uns denselben Cache aufgesucht und gehoben hatten wie wir. 🙂
Es lebe die verrückte Welt der Technik!
Oooooh davon habe ich letztens erzählt bekommen und wusste direkt worum es ging, als ich deinen Newsletter erhielt. Wollte mich schon die ganze Zeit darüber informieren, hab dann aber doch wieder verpeilt.
Wie bist du denn darauf gekommen und machst du / ihr das schon länger?
Welche Funde habt ihr bisher so gemacht? 😀
Darauf gekommen sind wir natürlich durchs Internet. Vorher wusste ich gar nicht, das es sowas gibt.
Aber es gibt mehr Caches und Cacher, als man glaubt:
http://maps.geocaching.de/gm/
oder:
http://www.geocaching.com/seek/nearest.aspx?country_id=79
Viel haben wir noch nicht gemacht. Obgleich der Kai inzwischen im Vorsprung ist. Meine bisher gefundenen sind bislang diese hier:
http://www.geocaching.com/seek/nearest.aspx?ul=Eglatholion
Thanks for this article, very thought-provoking. I did a lot of research before I bought a system for my geocaching. It is such a relaxing hobby. What receiver do you use? Click here if you’d like to check out my site. Thanks again for a very educational site!
Hey Donnie,
I use the GPSmap 60CSx. I used the Oregon 400t before; but the 60CSx is much more userfriendly.
Thanks for your nice comment.
Sincerly,
Ace